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Keine ganz großen Sprünge für Pflichtsieg

Kalli OTBII

©Foto: Olaf Blume | Den gegnerischen Korb im Visier: Pascal Pavel (beim Wurf) erzielte zehn Punkte für den SC Wildeshausen.

WILDESHAUSEN Es war ein glanzloser Pflichtsieg für die Basketballer des SC Wildeshausen: In der Bezirksliga Süd gewann die Mannschaft von Trainer Edward Brouwer ihr Heimspiel gegen den Tabellenletzten Osnabrücker TB II mit 85:77. „Irgendwie bekommen wir es nicht hin, ein Spiel über die vollen 40 Minuten zu dominieren“, meinte SC-Spieler Pascal Pavel selbstkritisch. Die Folge der Nachlässigkeiten seien einige unnötige Körbe gewesen, die Wildeshausen kassierte. Dies spiegelte sich auch in Zahlen wider: In der fünften Minute führten die Gäste sogar mit 9:8. Vier Minuten später hatten die Wildeshauser mit einem 10:0-Lauf eine Führung erspielt, ließen die Gäste bis zum Ende des Viertels aber wieder auf 21:14 herankommen. So auch im zweiten Viertel: Mit einem krachenden Dunking erhöhte Nick Labitzke zunächst auf 38:24 (16.), das Halbzeitergebnis schrumpfte aber auf 43:34. Auch Wildeshausens Centerspieler Christian Wendeln ärgerte sich über die vielen leichten Punkte der Gäste: „Das kann auch mal daneben gehen.“ Und im dritten Viertel ging es dann auch fast daneben. Mit zwei Dreipunktewürfen innerhalb von einer Minute verkürzten die Gäste auf 47:44 (23.), in der 26. Minute kamen die Gäste sogar auf zwei Punkte heran (54:52). Pascal Pavel brachte mit einem 6:0-Lauf wieder etwas Ruhe ins Wildeshauser Spiel, mit einer 64:57-Führung ging es ins Schlussviertel. „Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren könnten, aber überzeugend war es nicht mehr“, meinte Marc Weber nach dem Spiel. Die Hausherren spielten die Partie letztendlich routiniert zu Ende und gaben den Gästen keine Chance mehr, noch einmal näher heranzukommen. „Man merkt es im Moment auch im Training: Wir sind irgendwie alle mit dem Erreichten nicht zufrieden“, so Trainer Edward Brouwer. „Ich weiß nicht wo es herkommt, weil wir uns für den dritten Tabellenplatz nicht schämen müssen. Quakenbrück ist unschlagbar, und die schlechte Leistung gegen den Tabellenzweiten TSV Osnabrück sollte jetzt mal aus den Köpfen sein“, führte Brouwer aus. Punkteverteilung SC: Borchert Finke (12), Pascal Pavel (10), Michael Haake (6), Rudi Finke (9), Marcel Pavel (2), Tim Hoffmann (4), Christian Wendeln (2), Manuel Möller (15), Arne Tschöpe (4), Marc Weber (3), Nick Labitzke (16), Stefan Timm (2). Quelle: www.nwzonline.de

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