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„Kollektiver Tiefschlaf“ wird nicht bestraft (WZ, 140110)

Ein schweres Stück Arbeit hatte der SC Wildeshausen zu verrichten, um sein Heimspiel in der Basketball-Bezirksliga gegen den Bürgerfelder TB II mit 76:70 zu gewinnen. Durch diesen Erfolg verteidigten die Wildeshauser nicht nur die Tabellenspitze, sondern revanchierten sich auch für die 82:84-Hinspielniederlage. Weiterer Vorteil für die Wildeshauser: Durch das Ergebnis haben sie auch den direkten Vergleich gegen Bürgerfelde für sich entschieden, „was am Ende der Saison noch entscheidend sein kann“, berichtete SC-Teamsprecher Edward Brouwer. Zu Beginn des Spiels sah es nach einem Spaziergang für die Gastgeber aus. Über 7:7 (5.) zogen die Wildeshauser auf 17:9 davon und bauten ihren Vorsprung im zweiten Viertel auf 25:11 aus (14.). Anschließend schlich sich aber der Schlendrian ins Spiel der Heimmannschaft ein, und die Gäste verkürzten auf 39:30. Eine Portion Schlafmittel muss anschließend im Halbzeittee der Wildeshauser gewesen sein – denn eine „kollektive Tiefschlafphase“ setzte nach Wiederanpfiff ein. Bürgerfelde hingegen war hellwach, drehte das Spiel mit zehn Punkten in Folge und setzte sich anschließend sogar auf 47:40 (25.) ab. Erst in einer Auszeit gelang es SC-Trainer Gerrit Finke, seine Mannschaft wieder wachzurütteln. Bis zum Ende des dritten Viertels gelang es den Wildeshausern, den Ausgleich zum 56:56 herzustellen. Im letzten Viertel ließ der Tabellenführer dann keine große Spannung mehr aufkommen. Die Wildeshauser spielten jetzt ihre individuellen Stärken aus und gingen bis zur 36. Minute wieder mit 69:64 in Front. Diesen Vorsprung ließ sich die Finke-Truppe in den letzten vier Minuten auch nicht mehr nehmen. Weiter geht es für den Sport-Club am Sonnabend, 16. Januar (19.30 Uhr), beim Tabellenvorletzten Vareler TB. SC Wildeshausen: Borchert Finke (3), Rudi Finke (18), Dennis Frühauff (15), Michael Haake (5), Andre Pavel (6), Marcel Pavel (5), Pascal Pavel (2), Arne Tschöpe (20), Christian Wendeln (2) und Edward Brouwer.

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